Der Naturliebhaber


Über mich (Teil 1)

 

Ich bin ein einfacher, bescheidener Mensch mit Jahrgang 64, ohne Auto (aber - arbeitsbedingt - mit einem GA der SBB) und ohne Fernseher. Ich fühle mich in der Natur wohler als unter den Menschen und liebe die Fotografie. Ferien weit weg? Brauche ich nicht, denn ich habe hier in der Natur alles was ich brauche zum Glücklichsein. Immer öfter sage ich "MEINE Ferien liegen direkt vor der Haustür".

 

Was ich so alles fotografiere? Landschaften, Tiere (wenn sie nicht flüchten) und mehr und mehr Pflanzen (die flüchten auf jeden Fall nicht). Sonnenaufgänge bzw. -Untergänge, Stimmungsbilder, Wolken, Wetter....  Mehr und mehr fokussiere ich mich auf die Makrofotografie, sie lässt kleine Dinge gross herauskommen. 

 

Ich bin in den Niederlanden geboren und aufgewachsen, kam 1991 in die Schweiz und wohne mein halbes Leben im schönen Kanton Aargau. Dieser Kanton wird leider gewaltig unterschätzt: Die meisten Menschen die mit dem Auto durch den Kanton Aargau fahren kennen fast nur die A1, die ehemalige Mülldeponie bei Kölliken und die Industriegebiete jenseits des Bareggs. Bereits unweit der Autobahn gibt es aber schöne Wälder, sanfte und grüne Hügel, die Flüsse Aare, Reuss und Limmat, viele Seitenbächlein und nicht zuletzt den Jurapark Aargau.

 

PS: Für diejenigen die es nicht wissen können.... GA = General-Abonnement, SBB = Schweize-rische Bundesbahnen. Mit meinem GA steige ich ein und aus wo ich will und muss mich um nichts kümmern. DAS ist Flexibilität pur.


 

Mein Bäumchen an der Kantonsgrenze

 

Anfang 2021 entdeckte ich auf dem Mülacker, gerade an der Kantonsgrenze, ein kleines Nadel-bäumchen, das sofort mein Herz eroberte. Oft habe ich es fotografiert, fast verloren, wieder ent-deckt. Die Geschichte befindet sich jetzt unter dem nachfolgenden Link:


 Meine Lebenseinstellung

 

Das wahre Glück im Leben liegt nicht in Geld, Ruhm, Macht, Besitz, sondern in Zufriedenheit, Ge-sundheit, Freiheit, Bescheidenheit, Dankbarkeit (danke, Werner) und.... in der Natur.

 


Über mich (Teil 2)

Obwohl ich seit 1994 am Jura-Südfuss wohne (und gerade noch innerhalb des Juraparks Aargau), entdeckte ich den Jura erst so richtig als ich im Frühling, Sommer und Herbst 2012 den Jura-Höhenweg unter die Füsse nahm. Seit August 2015 bin ich fast ausschliesslich (ich glaube, es gibt nur 3 Ausnahmen) im Jura unterwegs und habe mittlerweile - Dezember 2023 - sicher 600 Touren gross und klein in dieser Region unternommen. Pro Jahr werden es 70 - 90 mehr, 2023 waren es sogar 116 Touren. Was geht über ein Frühstück oder einen Sonnenuntergang auf der Geissflue, eine Mitternachttour auf Les Aiguilles de Baulmes mit Sonnenaufgang über den Alpen, eine Begegnung auf 3 Meter Distanz mit Steinböcken auf Les Rochers des Miroirs?

 

Seit Januar 2021 war ich fast nur noch in der Region Aargau / Baselland / Solothurn unterwegs. Hier habe ich etwas entdeckt, was sich einfach nicht beschreiben lässt. Ich liebe diese Region einfach.

 

Warum ich die Natur so liebe? Eigentlich war ich schon immer ein Naturliebhaber, nur fehlte mir irgendwie die Zeit dazu. Erst ein tief einschneidendes Ereignis in meinem Leben 2011 brachte mich dazu meinen Rucksack, meine Wanderschuhe und die Kamera zu packen und hinaus zu gehen. Hier draussen finde ich die Energie und die Kraft um mit manchen alltäglichen Ereignissen umgehen zu können. 

 

- 2011 fing alles an im Engadin

- 2012 lief ich den Jura-Höhenweg, ca. 310 km von Dielsdorf bis Nyon

- 2013 verbrachte ich in den Churfirsten, war auf allen 7 Gipfeln (+ Übernachtung auf dem Brisi)

- 2013-2014 war der Trans-Swiss-Trail an der Reihe, ca. 500 km von Porrentruy bis Mendrisio

- 2014, ein Sommer im Alpstein, ich bestieg u.a. den Säntis 5 mal aus 4 verschiedenen Richtungen

- 2014-2015 lief ich den Alpenpanoramaweg, ca. 500 km von Rorschach bis Genève

- 2015 verbrachte ich nochmals kurze Zeit im Alpstein

- 2015 folgte die BLS-Südrampe und der Sonnenweg im Wallis

- Ab August 2015: Mein Jura-Leben hat begonnen

 

Siehe auch unter:


Kleines Intermezzo

 

In einem Mail, das ich am 5. Mai 2021 von einer Kollegin aus Deutschland erhielt, steht Folgendes geschrieben:

 

Ich besuche zwischendurch öfter deine Webseite und freue mich, wenn ich neue Fotos ent-decke. Dann weiss ich, dass es dir gut geht.

 

Dieser Satz entspricht der vollen Wahrheit. Danke Dir, liebe Ingelore!

 


Hold my hand
And let go of the lie
Hold your heart
Lost in time
And when you're down for the count
And you lost all your will to go on
On your own
I will fall from the sky
Wipe the tears from your eyes
And remind you you're never alone
I am rivers and forests
I'm winds and I'm earth
I am oceans and mountains
A whisper unheard
And before you lies everything you'd ever want
I am your, your imagination
Take this chance
And let go of the lie
One bright feat
One time to shine
And when you're down for the count
And you lost all your will to survive
On your own
I will fall from the sky
Wipe the tears from your eyes
And remind you you're never alone
I am rivers and forests
I'm winds and I'm earth
I am oceans and mountains
A whisper unheard
And before you lies everything you'd ever want
I am your, your imagination
I am rivers and forests
I'm winds and I'm earth
I am oceans and mountains
A whisper unheard
And before you lies everything you'd ever want
I am your, your imagination


Fakt

 

Orte kann man mehrmals besuchen, Momente sind einzigartig. Darum habe ich immer 2 Kameras, Sony Alpha 6000 und 6300, dabei. Fotografiert wird im Format JPEG + RAW, bearbeitet wird mit Adobe Lightroom 6.0. Pro Tour werden im Durchschnitt 200 - 300 Aufnahmen gemacht, maximal 10 - 20 % davon werden aussortiert und bearbeitet. 

 

Die Aussage "200 - 300 Aufnahmen pro Tour" ist mittlerweile (2023) etwas überholt. Manchmal komme ich auch mit 500 -700 Aufnahmen heim, es wird rasch aussortiert und bearbeitet. Ich bin "à jour".


 

Diese Seite wurde März 2021 komplett neu gestaltet.