31. Dezember 2022: The Final Tour for 2022

 

Das Wetter, das Wetter, das Wetter.... Es sollte halten! Um 14 Uhr verliess ich meine Wohnung zum letzten Mal in diesem Jahr, um 14.45 Uhr legte ich auf der Salhöhe zuerst mal eine Jacke ab, es war einfach viel zu warm. Wie ich am Folgetag erfahren sollte, gab es Orte im Jura an dem am 31. Dezember 2022 die Marke von 20°C überschritten worden war. Wahnsinn! Über die Rumismatt erreichte ich den Mülacker - unterwegs wieder heftig fotografierend - und musste vorwärts machen. Ich wollte den letzten Sonnenuntergang in diesem Jahr fotografieren. Gerade als ich mit meinem Sohn in Seoul am Telefonieren war, dort war bereits 2023, lugte die Sonne im allerletzten Moment noch hervor. Ich rief also später nochmals an. Dann trank ich zum Abschluss ein Glas Rotwein (meine Touren verlaufen sonst radikal alkoholfrei), fotografierte noch weiter und unternahm um ca. 17.15 Uhr den leichten Abstieg mit Stirnlampe bis nach Oberhof.

 

Die allerletzte Aufnahme im Jahr 2022.


29. Dezember 2022: Äusserst spontan entschieden

 

Diese Tour war wirklich nicht geplant, sondern äusserst spontan entschieden. Ich hatte nichts vor, es gab eine Schönwetter-Lücke, also stand ich um 8.45 Uhr auf der Salhöhe bei stürmischem Wind, einfach herrlich! Schon bei der Busfahrt hinauf sah ich im Süden die Alpen leuchten, Vor-freude auf das was ich auf der Rumismatt sehen würde war also voll vorhanden. So war es dann auch! Mit dem Zoomobjektiv, abgestützt auf einem Stativ und auf dem Grenzstein, zoomte ich auf die Wasserflue, den Alpstein und die Churfirsten ein. Sogar so wurden nicht alle Aufnahmen zu 100% scharf, der Sturmwind verursachte immer noch Vibrationen beim Fotografieren, auch wenn ich die Kamera so gut wie möglich abzuschirmen versuchte. Nicht nur auf der Salhöhe und auf der Rumismatt "stürmte" es, auch über die Burgflue fegte eine sanfte Brise hinweg. Im Norden war der Himmel grau-blau, anderes Wetter drohte. Nach dem Abstieg über den Juratritt begab ich mich auf direktem Wege nach Oberhof (wollte meine Jacke nicht nochmals versauen). Als ich um ca. 12.10 Uhr in Oberhof eintraf fielen erste Regentropfen. Auf der Jura-Südseite war das Wetter aber ausnahmsweise mal schön.

 

Übrigens: Ich habe heute auch wieder mal eine Clean-Up-Runde eingelegt. Es war zwar nicht viel, aber jeder Abfall in der Natur ist und bleibt ZU viel.


27. Dezember 2022: Trübes Wetter

 

Für diesen Tag war eigentlich noch recht viel Sonne vorhergesagt worden, mindes-tens am Morgen und am frühen Nach-mittag. Nichts davon, es wurde immer trüber und trüber. Um ca. 10.45 startete ich auf der Salhöhe und lief zum Mülacker für eine Mittagspause bei der nassen Haselmüsli-Bank (ich blieb aber stehen). Zum Fotografieren gab es immer noch genügend Sujets, somit wurde mir nicht langweilig. Erst auf der Burgflue traf ich weitere Wander(er)*innen, stieg selber über den glitschigen Juratritt ab. Ganz unten.... Ein Id..t hatte Traktor + Anhänger voll auf den Wanderweg abgestellt, ich kam kaum vorbei und versaute dabei meine vor wenigen Tagen frisch gewaschene Winterjacke (ging am Abend wieder in die Waschmaschine) und den Rucksack (am Abend ebenfalls gereinigt). Aufgrund Wald-arbeiten war auch der Wanderweg ziemlich umgewühlt und verschlammt. Im Hochgras konnte ich meine Schuhe zwar grossenteils wieder reinigen, aber was bringt es, wenn nachher wieder ein Schlammweg folgt? Egal, um ca. 15.10 Uhr traf ich in Wölflinswil ein, nahm das Postauto zurück bis nach Aarau. 


Ich habe immer mehr Freude an der Makrofotografie. Von blossem Auge oft nicht sichtbar, öffnet sich mit der Makrofotografie eine ganz neue Welt. Diese Art von Fotografie ist nicht einfach (also meiner Meinung nach): Der Schärfe-Tiefe-Bereich ist relativ klein (auch mit einer kleinen Blende, wie z.B. 14 oder 16), die Lichtverhältnisse sind oft nicht optimal, bei starkem Wind fast unmöglich. Oft muss ich aus 30-40 Aufnahmen die Beste auswählen (oder ich habe die Qual der Wahl)....


25. Dezember 2022: Weihnachten im Grünen

 

Nach zwei feuchten und viel zu warmen Tagen hatte es zu regnen aufgehört. Am Jurasüdfuss hing ein dicker Nebel, doch ich riskierte es und stand um 9.45 Uhr auf der Salhöhe. Nur 200-300 m nördlicher kam die Sonne zum Vorschein, Wasser-flue- und Geissfluegrat lagen aber unter einem dicken Nebeldecke. Über die Ru-mismatt erreichte ich den Mülacker und die Haselmüsli-Bank. Nach einer Fotosession bei meinem Bäumchen (siehe Seite "Über mich") stieg ich auf die Burgflue ab und verbrachte einige Zeit auf dem westlichen Aussichtspunkt. Dann ging es - über einen für mich teils neuen Weg - nach Kien-berg hinunter und auf der anderen Seite hinauf in Richtung Oltingen. Oben angekommen bog ich nach rechts und lief ins Dorf Anwil hinunter. Nach der Durchquerung der Ortschaft folgte der Abstieg zu den Talweihern. Um 14.59 Uhr nahm ich den Bus zurück auf die Salhöhe und traf.... dicken Nebel.


22. Dezember 2022: White Christmas?

 

Die Tage werden wieder merkbar länger (immerhin schon 30 Sekunden), der Winter hat die Schweiz fest im Griff (also: +12°C auf meinem Balkon) und eine leichte Brise weht durchs Land (es STÜRMT!). Kommt mir jetzt bitte nicht mit "I'm dreaming of a white Christmas", ich flippe sonst aus. Keine Wanderung heute (zu gefährlich)!


20. Dezember 2022: Der Schnee war einfach fast weggeputzt

 

Um 10.40 Uhr stand ich zum x-ten Mal auf der Salhöhe. Es war deutlich wärmer geworden, der Schnee war weitgehend weggeputzt, gewisse Stellen waren aber spiegelglatt. Auf der Rumismatt staunte ich nicht schlecht, denn die Sicht war hervorragend. Ich erkannte den Alpstein mit dem Säntis, die Churfirsten im Osten, viele Alpengipfel im Süden. Auf dem Mülacker war der Schnee komplett verschwunden, ebenso auf der Burgflue. Jetzt stieg ich über den neuen Pfad (siehe den 18. Dezember) in Richtung Kienberg ab, lief teils durch dicken Schlamm, und bog dann nach Norden ab. Damit ich glatte Stellen vermeiden konnte lief ich durch Schneereste am Wegrand (und konnte somit auch meine verdreckten Schuhe wieder reinigen). Beim Lammetholz ging ich weiterhin nordwärts auf den Altenberg, dann beim Bächlimatt durchs Tal zur Hauptstrasse Kienberg - Wittnau hinunter. Bei der Bushaltestelle Obere Gasse brachte ich noch ein Buch zurück, das ich vor einigen Monaten mit-genommen hatte. 


18. Dezember 2022: Abendstimmung auf der Burgflue

 

Es war erst am späteren Nachmittag als ich mit dem Bus auf die Salhöhe fuhr: Um ca. 14.40 Uhr stieg ich auf der noch halbwegs nebligen Passhöhe aus. Auf der Nordseite wurde der Himmel blau, der Nebel schwappte aber noch über die erste Jura-kette hinweg, der Rumismatt lag wiederum in den Wolken. Auf den Mülacker angekommen war unten alles weiss, oben aber blau, die Sonne schien! Die Juraketten im Westen lagen halbsweg im Nebel verborgen, Abendstimmung kam auf. So traf ich kurz vor Sonnenuntergang auf den westlichen Aussichtspunkt auf der Burgflue ein (un-terwegs lernte ich von einer freundlichen Dame einen neuen Pfad bis nach Kienberg hinunter kennen, werde ich sicher bald begehen). Wiederum genoss ich die Abendstimmung in vollen Zügen, bevor ich im Dunkeln nach Oberhof abstieg, dabei noch ein Weihnachtsfenster im Dorf fotografierte und das Info-Häuschen besuchte (ich musste aber immer noch ca 15 Minuten in der Kälte aufs Postauto warten).


17. Dezember 2022: Geissflue in Eis und Schnee

 

Ein kalter Samstag in Dezember..... Sehr spät gestartet, ca. 13.35 Uhr in Erlinsbach Breitmis (gerade im Kanton Solothurn), lief ich querfeldein zum Barmelhof und von dort aus bergauf (und über einem neuen Weg) zur Rohrer Platte. Spannend, was man auch jetzt noch alles zum Foto-grafieren findet: Überlebenskünstler in der Kälte! Eigentlich war ziemlich viel Sonne für den Nachmittag vorausgesagt worden. Am Morgen schien tatsächlich die Sonne, aber am Nachmittag? Es war eisig kalt auf der Geissflue, sodass ich bald den Abstieg über die Wiese nahm. An der Kantonsgrenze bog ich nach links ab und stieg über die Wiese zum "Nesselgraben-Weg" ab. Von dort aus folgte ich dem Weg zurück zur Salhöhe und erwischte den Bus um 16.56 Uhr hinunter.


11. Dezember 2022: Ein Kreuzweg im Schnee

 

Beim Durchstöbern meiner vielen Fotos fand ich Aufnahmen eines Kreuzweges in Kienberg, welche ich August 2021 ge-macht hatte. Anderweitig (Siehe meine Webseite: Mein Jurapark, der Link befin-det sich unter "Mein Jura") habe ich be-schrieben, dass im Internet nichts über diesen Kreuzweg auffindbar ist. 

 

Der 11. Dezember 2022 startete ziemlich sonnig und eiskalt. Über einen Umweg angereist (Aarau - Olten - Gelterkinden) startete ich um ca. 11.30 Uhr in Kienberg, auf der Suche nach den 14 Stationen. Bei der Kirche sprach ich eine ältere Dame an, sie kannte sich sehr gut aus in Kienberg. Sie kannte auch den Mann, dem ich auch schon zwei mal auf dem Mülacker begegnet war. Wie es der Zufall wollte, gingen er und seine Frau gerade mit dem Hund spazieren und sie führten mich zur ersten Station (Danke!). Mit Ausnahme der zweiten Station, welche wahrscheinlich nicht mehr existiert, fand ich sämtliche weitere Stationen (es wären insgesamt 14). Es ist ziemlich schade, dass sich diese kleinen Juwelen der Vergangenheit in einem derartig schlechten Zustand be-finden. 

 

Nachher begab ich mich auf die Burgflue und zwar beim schönsten Wetter. Nach einer kleinen Brotpause auf dem westlichen Aussichtspunkt lief ich auf den Mülacker hinauf und war dieses Mal nicht alleine bei der Haselmüsli-Bank. Später ging es dann über die Rumismatt zu den Saalhöfen und von dort aus auf die Salhöhe.


10. Dezember 2022: Die erste Schneetour in diesem Winter

 

Am 9. Dezember fiel der erste Schnee im Flachland, der Winter hatte Einzug gehal-ten. Am 10. Dezember schneite es weiter und weiter. Ich startete erst spät auf der Salhöhe, 12.45 Uhr, es war kalt, vernebelt, hier lagen 10 - 15 cm Schnee (und ich mit meinen "niedrigen" Wanderschuhen, nas-se Füsse vorprogrammiert). Ich begab mich sofort auf die Rumismatt und von dort aus auf den Mülacker. Dort traf ich 2 Rehe, welche sich rasch in Sicherheit brachten. Nach einer kurzen Pause stieg ich über die übliche Route ab auf die Burgflue (mein Bäumchen im Tiefschnee unauffindbar). Je weiter ich abstieg, um so weniger Schnee lag auf dem Weg. Das Tüüfeli-Geissli schaute mich nur an, kam aber nicht aus dem Stall heraus, warum auch? Es was alles nass und kalt. So traf ich um ca. 15.20 Uhr wieder in Oberhof ein. Nasse Füsse? Ja. Kalte Füsse? Nein, nicht so lang ich in Bewegung bleibe.


3. Dezember 2022: Durch eisige Kälte

 

Zeit im Überfluss und Lust wieder hinaus zu gehen. Kälte macht glücklich habe ich mal gelesen... Und es war kalt (und ich glücklich) auf der Salhöhe, wo ich um ca. 12.45 Uhr startete, neblig, windig und sehr kalt. Überall gab es Eiskristalle. Über die Rumismatt (Sicht maximal 50 m) laufend betrat ich den Mülacker, sagte meiner Ha-selmüsli-Bank und meinem Bäumchen kurz "hallo" und stieg auf die Burgflue und von dort aus bis nach Oberhof ab (mein Tüüfeli-Geissli kurz die Ohre gestreichelt).


2. Dezember 2022: Mount Strihe zum Dritten, dieses Mal ungewollt

 

Kalt, neblig, wieder so ein typischer Herbsttag. An diesem freien Freitag war ich schon früh wach, ging einkaufen, er-ledigte den Haushalt und bereitete mich vor auf eine kalte Tour. Über die Staffel-egg lief ich bis Asp hinunter und bestieg die Hinterrebe, wo immer noch Blumen blühten. Auf Passhöhe wollte ich meine Mittagspause einlegen, aber die Bank war weg! Die nächste Bank befand sich auf.... dem Strihe! So kam es dann auch, dass ich mich auf dem höchsten Berg im Kanton Aargau zurückfand. Im Süden leuchtete der Himmel, im Norden war alles trübe und kalt. Auf dem Sattel stieg ich komplett ungeplant querfeldein nach Westen ab und kam beim Stockmatthof wieder auf einen Weg. Von dort aus lief ich aufs Benkerjoch, wo mich das Postauto wieder nach Aarau zurückbrachte.


26. November 2022: Mount Strihe zum Zweiten

 

Wieder dicker Nebel im Mittelland, diesmal bis auf der Staffelegg, wo ich kurz vor 11 Uhr den Bus weiterfahren liess. Wiederum stand ich oberhalb der Ortschaft Asp, entschied mich dieses Mal da-zu auf der Tal-Südseite zu bleiben und fotografierte die Hinterrebe aus einer anderen Perspektive. Von hier aus bestieg ich zum zweiten Mal den Strihe, der Nebel folgte mir auf den Fersen. Oben angekommen (Päuschen) befand ich mich doch mehr oder weniger an der Sonne. Auf dem Wege zum Striegüpfel war sie dann definitiv meine treue Begleiterin. Nach einem Besuch an die Schina-gelflue nahm ich jetzt den Weg zum Waldhaus bei Wölflinswil, bog dann ganz am Schluss bis nach Oberhof ab. 

 

Heute am 26. Februar 2023, also genau 3 Monate später, als ich dabei bin diesen Eintrag einzukürzen, bin ich wieder viel auf der Hinterrebe unterwegs, denn die Küchenschellen blühen bereits. 


19. November 2022: Mount Strihe

 

Es ist schon viele Jahre her, da sagte mir eine ehemalige Nachbarin im Oktober "Die Wandersaison ist sicher jetzt vorbei, oder?" Schmunzel, schmunzel....

 

Nach einem Einkaufsbummel früher am Morgen stand ich kurz vor 11 Uhr auf der Staffelegg. Mein Ziel war schon gesetzt. Und immer noch finde ich Blumen und immer noch gehe ich auf die Knie zum Fotografieren. Heute Morgen (20. November) erzählte ich meinem Sohn, dass der Herbst 2022 ungewöhnlich lange dauert. Bereits Anfang Oktober fingen sich die Blätter an zu verfärben und immer noch sind die Wälder bunt gefärbt. Der Blick von oben auf die Hinterrebe war einfach fantastisch. Orchideen gibt es zwar längstens nicht mehr, klar, aber meine Augen finden noch so enorm viel kleine Blumen. Um ca. 13 Uhr befand ich mich alleine auf dem Strihe für meine Mittags-pause. Auf den Sattel eingetroffen hielten mich die Herbstfarben im Tal in den Bann, sodass ich bereits hier abstieg. Auf dem unteren Weg lief ich zur Schinagelflue (es wurde langsam trübe) und nach einer kurzen Weile lief ich ostwärts nach Densbüren. Unterwegs fing es für kurze Zeit an zu regnen, es lohnte sich kaum den Schirm zu öffnen. Um 15 Uhr stand ich an der Bushaltestelle, kurz darauf erschien das Postauto.

 

Die Zeit geht so schnell vorbei, 2022 dauert nur noch ca. 40 Tage, dann ist 2023. Unterwegs dach-te ich "in wenigen Monaten blühen wieder die Küchenschellen, dann kommen auch bald wieder die ersten Orchideen". Die Natur hat Millionen von Jahren Zeit, wir Menschen sind doch nur so ver-gänglich und doch zerstören wir in kurzer Zeit so viel. 

 

Wenn ich jetzt nach draussen schaue, es ist ca. 16 Uhr am 20 November 2022, und im Sonnenlicht die immer noch leuchtenden Herbstfarben sehe, dann blüht mein Herz einfach auf. Danke, Mutter Natur! Mein Herz schlägt für Dich und nur für Dich.


12. November 2022: Sonnenuntergang auf der Burgflue

 

Als ich am 11. November bereits im Postauto auf dem Heimweg sass, da sah ich im Westen einen sich orangenfarben färbenden Himmel. Noch später, ich war schon zuhause, sah der Himmel be-zaubernd schön aus. Ich bereute es fast, dass ich nicht noch länger geblieben war. 

 

Am 12. November war der Hochnebel stockdick und wollte sich nicht auflösen. Am Morgen stand-en der Einkauf und der Haushalt auf dem Programm, denn ich wollte es später am Tag riskieren: Um 14.45 Uhr stand ich auf der Salhöhe, immer noch in dickem Nebel, erst nördlicher war blauer Himmel sichtbar. Die Wolken schwappten diesmal gewaltig über die Jurakreten hinweg, teils lief ich wieder im Nebel, dann drückte doch wieder die Sonne hervor. Und wie immer war ich fasziniert von der noch blühenden Vegetation, vor allem der Storchenschnabel hielt mich in den Bann. Als ich dann endlich auf den Mülacker eintraf und sah wie sich der Himmel im Westen langsam verfärbte, da gab ich Gas (musste die Haselmüsli-Bank und mein Bäumchen leider rechts liegen lassen) und nahm den unteren Weg zur Burgflue. Es hat sich gelohnt! Obwohl sich die Sonne selber nicht mehr zeigte, die Abendstimmung war fabelhaft. Als ich feststellte, dass es schon 16.30 Uhr war und ich den 17.22 Uhr Bus ab Oberhof wahrscheinlich nicht mehr erreichen würde, da entschied ich mich noch etwas länger zu bleiben. Zum Glück, denn das Lichtspektakel wurde immer fantastischer. Um ca. 17.20 Uhr montierte ich dann die Stirnlampe und lief durch den Nebel und im Dunkeln hinunter (jawohl die Burgflue lag auch schon im Nebel, auf dem Aussichtspunkt befand ich mich nur wenige Meter darüber). 

 

Diese beiden Wandertage habe ich den Auslöser meiner beiden Kameras über 1'000 mal betätigt, die Aufnahmen sind bereits selektiert und zum grössten Teil bearbeitet worden. Beim Bearbeiten erlebe ich die Stimmung erneut und auch den spannenden Abstieg im Dunkeln, begegnet bin ich gar niemandem. 

 

Und heute, am 13. November: Hochnebel, Hochnebel, Hochnebel, keine Sonne gesehen!


11. November 2022: Weg aus dem Nebel

 

Tag vor Tag dicker Nebel. Abends noch sternenklar, früh am Morgen macht alles zu. Vielleicht auch gut, so kühlt es wenigstens nicht zu stark ab. Somit stand ich erst wieder (an einem freien Freitag, Überstunden abbauen :-) ) um 11.45 Uhr auf der Salhöhe und marschierte nach Norden. Kurz nach den Saalhöfen: SONNE! Es war faszinierend zu sehen wie die Nebelwolken über den Geissfluegrat "schwappten" und sich im Norden auflösten. Auf meiner Haselmüsli-Bank (es war schon 14 Uhr, da ich konzentriert am Fotografieren war) endlich meine Brotpause. Ich geniesse die Stille hier jedes mal mehr. Ein Gruss an mein Bäumchen und dann der Abstieg auf die Burgflue. Im Westen verur-sachte der Dunst einen prachtvollen Himmel, sodass ich rasch zum westlichen Aussichtspunkt lief. Nach einen kurzen Besuch an den Feuerstellen-Aussichtspunkt (hier traf ich einen ziemlich "unge-sprächlichen" älteren Mann) nahm ich den Juratritt und lief von dort auch über den Wannenhof zu-rück nach Oberhof.


6. November 2022: Unterwegs im dicken Nebel

 

Der Nebel wollte sich einfach nicht auflösen an diesem Sonntagmorgen. Trotzdem riskierte ich es und legte um ca. 9.45 Uhr auf der Salhöhe los und zwar in nördlicher Richtung. Meinte ich es nur und würde sich der Nebel doch auflösen? Nein! Um die Mittagszeit war ich auf der Burgflue, immer noch im dicken Nebel. Es war frisch und ein kalter Wind bliess. Alles war nass, die Wege glitschig mit den vielen Blättern am Boden. Somit nahm ich den einfachen Abstieg nach Oberhof. Und dann.... die Sonne drückte durch, für kürze Zeit wurde es doch noch schön. 


28. Oktober 2022: Ein lustiges Gespräch zwischen 3 schrägen Vögeln

 

Als ich um 10.45 Uhr auf der Salhöhe startete war ich nicht alleine, aber als erster auf und davon in Richtung Geiss-flue. Schon in der ersten Kurve kam mir aber noch eine andere Gedanke in den Sinn: Es fehlte mir noch einen Grenzstein in meiner Sammlung. Ich wusste ungefähr wo er sich befinden würde, doch musste ich gut suchen und mich auf mein Navi verlassen. Aber ich fand ihn, gut versteckt zwischen umgestürzten Bäumen. Ich nahm somit auch einen anderen Weg hinauf, besuchte den höchsten Punkt in meinem Kanton, kehrte bei der Kantonsgrenze aber noch rechts und machte auf einer kleinen Bank meine Mittagspause. Kurz darauf trafen zwei Damen in meinem Alter ein und ein lustiges, fast makabres Gespräch fing an. Das Highlight: Friedhöfe!!! Die eine Dame erzählte mir da eine kleine Geschichte: Sie kehrte mal an einem Abend heim, nahm die Abkürzung über den Friedhof und trug einen weiten, weissen Mantel. Als zwei junge Leute sie dann fragten, ob sie keine Angst hätte im Dunklen auf dem Friedhof, da antwortete sie "als ich noch lebte schon, jetzt aber nicht mehr". Die jungen Leuten rannten aus Angst davon. Ich lief nachher untendurch auf die Schafmatt, ging querfeldein zum Leutschenberg und nahm den Weg zur Streuhalde-Bank für eine Apfelpause und verfolgte meinen Weg über den Zeglinger Bergmatten. Wieder querfeldein stieg ich bis nach Zeglingen ab und erwischte den 15.58 Uhr-Bus nach Gelterkinden. 


26. Oktober 2022: Ruhe auf dem Chli-Wolf, Genuss auf der Hinterrebe

 

Mal etwas anderes: Ausstieg auf der Staffelegg um ca. 11.20 Uhr und in aller Ruhe auf den Chli-Wolf marschiert. Dort legte ich eine lange Pause ein, war dabei von einem mikroskopisch kleinen Pilz fasziniert. Er war äussert schwierig zu fotografieren! Nachher stieg ich in die Gipsgrube Riepel ab (auch im Herbst sehr schön) und folgte dem Waldweg aufs Benkerjoch. Meine erste Gedanke war es auf den Asperstrihe zu steigen, doch meine Füsse verweigerten Dienst. Sie wollten mich unbedingt geradeaus tragen und zwar auf die Hinterrebe. Da ich keine Diskussionen mit meinen Füssen eingehen will, folgte ich ihren Rat. Wenn man jetzt meint, dass die Hinterrebe im Herbst nichts mehr zu bieten hat täuscht sich. Es blühen zwar längstens keine Kuhschellen und Orchideen mehr, aber sie hat immer noch eine gewisse Charme. Die Wiesen waren gemäht, links und rechts blüht immer noch etwas. Im Wald waren Waldarbeiter dabei alles für den Winter parat zu machen, sodass der Frühling 2023 wieder in aller Schönheit erscheinen kann. Über Asp lief ich zur Staffeleggstrasse hinunter und nahm von dort aus Postauto 135 nach hause. 


25. Oktober 2022: Wohin des Weges?

 

Tag für Tag dichter Nebel am Morgen am Jura-Südhang, teils noch mit Regen. Ja, und dann schläft man lieber mal eine Stunde länger und geht zuerst mal einkaufen. Erst um 11.45 Uhr stand ich auf der Salhöhe, immer noch im (immer heller werdenden) Nebel. Aber wohin? Auf die Geissflue, liegt sie über dem Nebel? Nach Norden? Als ich dann auf Passhöhe stand, sah im Norden tatsächlich die Farbe blau! Also gerade aus. Nur 200-300 m weiter war der Himmel tatsächlich blau und die Sonne schien. Richtig gewählt! Meine Stammroute: Rumismatt - Mülacker (Haselmüsli-Bank mit längerer Pause) - Burgflue (über einen umgestürzten toten Baum, der hier vor 3 Tagen noch nicht lag) - Nordabstieg (ziemlich glatt mit all den Blättern) - Wölflinswil (beim Burghof vorbei). 


22. Oktober 2022: Genuss auf dem Mülacker

 

Ich stand an diesem Samstagmorgen erst um ca. 11.45 Uhr auf der Salhöhe und genoss die Farbenpracht im Pilgertal im Osten. Es war so ein typischer Tag für Panoramafotos. Ich begab mich auf den Mülacker, ass meine Brötchen auf der Haselmüsli-Bank und nahm mir die Zeit einige Kapitel im Fantasybuch "Die Feuer von Anasoma" zu lesen, dabei die Sonne, welche jetzt die Bank beschien, geniessend. Auch hier entstanden einige Panoramabilder. Endlich nahm ich mir auch die Zeit beim Abstieg auf die Burgflue einen Baumpilz zu fotografieren (es ging wirklich nicht ohne Stativ). Beim Nordabstieg fielen mir weitere Pilze ins Auge und dann die Herbstfarben.... Einfach herrlich. Über Lammetholz folgte der sovielte Abstieg bis nach Wölflinswil, wo das Postauto mit ca. 10 Minuten Verspätung eintraf.


19. Oktober 2022: Sonnenaufgang im Nebel

 

Jetzt war die Zeit richtig: Sonnenaufgang auf der Wiese auf der Geissflue! Um 6.45 Uhr stieg ich auf der stockfinsteren Salhöhe aus dem Bus (es war wirklich STOCKFINSTER). Es war sternenklar, also ein schöner Sonnenaufgang wäre garantiert, wäre.... Je höher ich kam, desto mehr bemerkte ich, dass es mit dem Sonnenaufgang schwierig werden könnte, denn es gab Nebel. Auf der Wiese angekommen war die Sicht nicht einmal mehr 50 m. Oben bei der Hütte legte ich mein Frühstück ein und wartete. Über mir lag Nebel, dann wieder blauer Himmel, vor mir weiterhin dicker Nebel. Dann sah ich sie, viel südlicher als erwartet, aber sie wollte nicht so richtig durchbrechen. Irgendwann lief ich dann bis zum Gipfel (Baselbiet im Nebel) und stieg auf die Schafmatt ab. Im Westen lag Nebel, etwas darüber blauer Himmel. Ungeplant lief ich nach Oltingen hinunter (unter dem Nebel) und durchs Ergolztal bis zu den Ammeler Talweihern. Die Sonne zeigte sich einfach nicht mehr. Erst als ich am späteren Nachmittag bei meiner Zahnärztin im Stuhl lag kam sie dann zum Vorschein (also die Sonne, die Zahnärztin war ja da).


18. Oktober 2022: Noch mehr ungeplantererder geht fast nicht mehr

 

Wenn das keine Steigerung von "unge-plant" ist.... :-)

 

Eigentlich war für heute eine kleine Tour mit einer Kollegin aus Le Locle vorge-sehen, musste aber aus gesundheitlichen Gründen verschoben werden. Eigentlich wollte ich dann wieder mal von Noiraigue aus über La Clusette auf Les Tablettes und bis Col de La Tourne laufen. Ich brachte es aber wieder nicht fertig, zu sehr liebe ich meine eigene Region.

 

So stieg ich um 8.24 Uhr in Aarau Aarepark in den Bus in Richtung Salhöhe, im Bus 2 oder 3 Pri-marschulklassen. Wo würden sie aussteigen? Laurenzenbad! Und wohin? Ich riskierte es bei der Haltestelle Hard auszusteigen und begab mich voll ungeplant auf die Ramsflue. Oben angekom-men hörte ich die Schüler weiter unten laufen. Als ich die Ramsflue dann auf der Ostseite verlas-sen hatte, hörte ich sie oben ankommen. Ich begab mich auf die Wasserflue, immer rückblickend, ob die Lehrerinnen mit den Schülern nicht das Gleiche vorhatten. Nach einer Viertelstunde auf der Wasserflue lief ich über den Grat nach Westen und hörte die Truppe untendurch zur Wasserflue laufen. Kurz vor dem Benkerjoch bestieg ich den Hügel auf der Südseite (die Schafe schauten mich verdutzt an,... määäääääääh), hier war ich noch nie. Als ich dann abstieg und eine Wiesen-salbei fotografierte, lärmten die Schüler obendurch "suchen Sie Pilze?". Meine Antwort "nein, Ele-fanten". Diesmal nahm ich den Summerholdegrat (auch neu für mich) und machte in einem Hoch-stand meine Mittagspause. Auf dem Benkerjoch angekommen: 7 Schulklassen + Lehrer*innen kamen ebenfalls an die Haltestelle und bestiegen zusammen mit mir das Postauto. Der Chauffeur verzweifelte zuerst, bekam dann immer mehr Spass daran, es war auch wirklich lustig, der Bus zum Explodieren voll. In jeder Kurve ein Geschrei, an "unterwegs aussteigen" war einfach nicht mehr zu denken, also fuhr ich bis zum Bahnhof mit. 

 

Und die beiden Esel oben im Bild wollten unbedingt von mir gestreichelt werden (was ich dann natürlich auch tat).

 

 

Die grosse Überraschung: Als ich die Wie-sensalbei fotografierte, bekam ich plötzlich Besuch: Das Taubenschwänzchen posierte vor meiner Linse. Leider konnte ich es nicht zu 100% scharf erwischen, dafür war es doch zu viel in Bewegung.


16. Oktober 2022: Querfeldein bis nach Wittnau

 

Spät für meine Verhältnisse oder werde ich faul bzw. bequem? Der 10.21 Uhr Bus auf die Salhöhe war gut mit Wanderern gefüllt, oben angekommen folgte das "obligatorische" Abwarten "wohin gehen sie, wohin gehe ich also nicht?". Die Wanderer verteilten sich in "Geissflue" und "Wasserflue",  also lief ich auf den Mülacker und genoss die Ruhe auf der Haselmüsli-Bank. Der Herbst war jetzt in Hochform, der Wald schimmerte in allen Farben. Über die Burgflue gehend stieg ich in Richtung Kienberg ab und nahm einen neuen Weg zum Altenberg. Bevor ich dort ankam lenkte ich meine Füsse an die Gemeindegrenze Wölflinswil / Wittnau nach Grenzsteinen suchend (und fand keinen einzigen). Querfeldein stieg ich an Kühen und Schafen vorbei ab bis zur Hauptstrasse Kienberg - Wittnau. Dort nahm ich das 15.13 Uhr Postauto zurück nach Aarau. 

 

An der Bushaltestelle in Aarau kam mir ein schwieriges Rätsel in den Sinn: An der Haltestelle ste-hen Vater, Mutter, Tochter und Hund. Eine(r) von diesen 4 glotzt nicht auf das Mobiltelefon. Wer ist es?

 

Oh ja... Das Bild wurde auf der Rumismatt (bei der Bank auf der Aargauer Seite) aufgenommen.


 

15. Oktober 2022: Ein grosser Waldspaziergang, auf Pilzsuche

 

Stundenlang durchkreuzte ich den Buech-wald, immer wieder auf der Suche nach fotogenen Pilzen. Viele davon habe ich ge-funden.


 

 

10. Oktober 2022.

 

Ein Spaziergang im Buechwald


9. Oktober 2022: Keine Sonne, aber trotzdem schön

 

Oh Schreck: In Erlinsbach stieg eine grosse Senioren-Wandergruppe zu. Wer mich kennt, weiss, dass ich davor den grössten Horror habe: Lärm! Wilde Tiere? Auf der Flucht! Aber auf der Salhöhe stieg ich alleine aus und genoss sofort die Herbstfarben. Auf der Hasli-Wiese stieg ich eine Ebene ab und erreichte den Mülacker auf einem kleinen Umweg, fand dabei aber wiederum viele Pilze. Mit einem weiteren Wald-Umweg (auf einem neuen Pfad sogar) erreichte ich mein Bäumchen und stieg von dort ab auf die Burgflue (bei sehr frischem Wind). Des Weiteren ging es weiter hinunter bis auf die Schilt-Wiese, wo die Bäume in ihren Herbstfarben um die Wette strahlten. Von dort aus folgte der Quer-Feldein-Abstieg bis nach Wölflinswil. Einfach herrlich heute, trotz Abwesenheit der Sonne. 


8. Oktober 2022: Tour de Buechwald à samedi après-midi

 

Regen war vorausgesagt, wenig getröpfelt hatte es um die Mittagszeit, aber da ich den grossen Regenschirm dabei hatte blieb es trocken. Wiederum suchte ich Pilze zum Fotografieren, geriet dabei noch in ein schönes Gespräch mit Natur-liebhabern. Jawohl: Mit offenen Augen durch den Wald laufen, darauf kommt es an! Der Parasol des Gemeinen Riesenschirmlings ist tatsächlich sehr gut essbar (und lässt sich sogar überleben).


7. Oktober 2022: Rundum und auf der Geissflue

 

Nach einem erneuten Frühstart im Home-Office stand ich an diesem Tag um 15.45 Uhr auf der Salhöhe. Wohin genau? Mülacker oder Geissflue? Herbst am Abend oder Herbst am Tag (probiere diesem Gedankengang bitte nicht zu folgen, Ihr schafft es nicht)? Ich entschied mich für den Herbst am Abend, also Geissflue! Gemütlich lief ich hinauf, die Farben aufsaugend, links und rechts nach Pilzen Ausschau haltend. Bei der Kantonsgrenze lief ich kurz nach rechts, wollte den herbstlichen Blick auf den Stellichopf und das Schnäpfenflüeli einfangen. Doch ich staunte über die Farben weiter rechts: Gipsgrube Kienberg, Räbenchopf, Mülacker, alle vor meinen Augen (Bild). Somit kehrte ich auch nicht wieder auf den direkten Wanderweg zum Geissfluegipfel zurück, sondern stieg auf den nördlichen Weg ab und lief von dort aus zum Sternenwart Schafmatt. Somit bestieg ich die Geissflue von dort aus (war erstaunlich schnell und leicht oben) und nahm das Panorama im Westen auf. Dann folgte der Abstieg zur Wiese, ca. 300 m östlicher (schöner Blick auf den Strihen und die Wasserflue). Über die Wiese absteigend nahm ich den Weg zur Barmelweid, musste mich dort noch ca. 30 Minuten vertun bis der Bus hinunter fuhr. 


2. Oktober 2022: So gemein

 

Gestern Morgen hatten die Meteorolöle für heute noch schönes Wetter (d.h. für den GANZEN Tag) vorausgesagt. Am Nachmittag sah es plötzlich ganz anders aus: Regen, Regen, vielleicht etwas Sonne, Regen....

 

Na dann, um halb 9 war es trocken, der Himmel im Westen zeigte einige blaue Stellen, also ris-kierte ich es. Mein Ziel war die Wasserflue, durch den Buechwald über die Geere. Es war auch Pilzzeit und ich fand sehr viele davon. Und irgendwann: Tropf, tropf, tropf... MIST! Als ich bei der Geerenstrasse eintraf, sah ich, dass die Jurahöhen voll im Nebel hingen. Dann halt eine grosse Waldtour. Und bald war es nicht mehr nur tropf, tropf, tropf, sondern Sturzregen. Unter dem Schirm blieb ich wenigstens noch etwas trocken, die Stimmung war aber nicht schlecht. Ich durchkreuzte den Buechwald, fand einen neuen Pfad ins Rombachtäli hinunter und war um ca. 13 Uhr wieder zuhause. Und dann: Die Sonne brach durch, es wurde schöner und schöner. Und gegen 18 Uhr strahlte sie bei mir bis ins Wohnzimmer hinein, voll auf den Bildschirm als ich dabei war die Fotos zu bearbeiten (was jetzt natürlich unmöglich war). 

 

Ich habe es aber trotzdem genossen. Ätsch!

 

Auch bei Regenwetter ist der Wald wunderschön!