31. Dezember: Abschied vom Wanderjahr 2021

 

2021, welch ein Wanderjahr! 87 Touren, gross und klein. 2021, auch ein Jahr voller Emotionen, ein schmerzhafter Abschied, ein erfreuliches Wiedersehen, Tränen und Lachen. 

 

Ich verabschiedete mich vom Wanderjahr mit einer Tour auf den Flueberg und mit einem Sonnenuntergang vom Wisenbergturm aus fotografiert.  

 

Eine Panorama-Aufnahme vom Wisenbergturm aus:

 


 

 

22. Dezember 2021, Wisenberg im Winter bei eiskaltem Wind. Der Turm war kom-plett vereist, die Bäume weiss, der Him-mel kurz darauf strahlend blau (der Auf-stieg verlief noch im dicken Hochnebel). 

Mit etwas Stolz, viel Freude und vor allem Dank an Frau Feldmeier:


 

Nur 2 Tage später, am 20. Dezember 2021 besuchte ich die Ruine oberhalb von Wisen, welche ich beim Vollmondabstieg 2 Tage vorher im Dunkeln entdeckt hatte, und verbrachte hier einige Zeit mit Foto-grafieren. Desweiteren zog ich über den Burgweid und den Zeglinger Bergmatten zu meiner Pausenbank und machte am Schluss den Abstieg nach Zeglingen.


18. Dezember 2021, der Anfang meiner Weihnachtsferien. Von der Salhöhe über die Geissflue auf die Schafmatt. Die Wege auf der Geissflue waren schneebedeckt, vereist, unten lag aber nur noch wenig Schnee. Sonnenuntergang auf dem Flue-berg, in Gesellschaft eines deutschen Pär-chens, das hier mit einer Drohne Video-aufnahmen machte. Abstieg bis  Läufel-fingen bei Vollmond, beim Abstieg ent-deckte ich eine Ruine.


 

12. Dezember 2021, eine Tour von der Salhöhe auf den Mülacker. Der Nebel lich-tete sich allmählich und gab ein prächtiges Panorama frei. Über die Burgflue und den Solbhof (die Aufnahme links entstand in der Nähe dieses Hofes) stieg ich bis Oberhof ab.


Schnee in der Vorweihnachtszeit. Am 10. Dezember 2021, erneut im Home-Office, begab ich mich am späteren Nachmittag auf die Wasserflue. Die Aufnahme rechts entstand bei der Hardermatte, offenbar ein Teil eines Rundgangs. Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich den Bus bei der Haltestelle Hard noch im letzten Moment erwischte. Im Mittelland regnete es bereits wieder.


 

 

 

Ein Sonntagnachmittag im Buechwald, wo es immer noch Pilze gibt: 5. Dezember 2021


 

3. Dezember 2021, früh gestartet im Home-Office und nachher mit dem Rück-sack über die Staffelegg auf den Chli-Wolf gelaufen. Hier genoss ich eine fabelhafte Abendstimmung bevor ich mit dem Post-auto im Dunkeln wieder heimkehrte. Am Folgetag regnete es in Kübeln.


27. November 2021. Auf der Salhöhe gestartet und für einige Zeit von einem Hund "verfolgt". Beim Räbenchopf wurde ich ihn endlich los. Auf dem Mülacker setzte der Schneefall ein, ich suchte Schutz in einen Hochstand. Beim Abstieg nach Oberhof wurde aus Schneefall Regen, sodass sich die Geissen beim Solbhof im Stall versteckten.


 

20. November 2021, nach einer Woche mit erheblichen Rückenschmerzen wieder un-terwegs auf der Salhöhe, Räbenchopf und Mülacker (Haselmüslibank) bis Oberhof. Der grösste Teil der Tour verlief im Nebel, auf dem Mülacker aber schien die Sonne vollauf. 


13. November 2021: Früh am Morgen in Ifenthal bei der Kirche gestartet, erlebte ich einen einzigartigen Sonnenaufgang (siehe unter "Sonnenaufgang". Mit einem Abstecher auf die Belchenflue begab ich mich nach Langenbruck (BL) und fand unterwegs auf den Spaleneggli einen Grenzstein aus dem Jahr 1531. Satte 490 Jahre steht er schon dort und ist immer noch gut erhalten (siehe Link unten).

Somewhere a man has lost his son
He can’t begin to understand
He takes a knee and says a prayer
For what is one without the other

And in the cold and pouring rain
He calls aloud a single name
And in his heart he feels the pain
For what is one without the other

Somewhere someone has lost a love
They can’t begin to understand
Why every thing they see reminds them of
Why they are one without the other

Somewhere a son must say goodbye
He can’t begin to reason why
While everyone around him cries
He’ll be one without the other

 

 


 

6. November 2021, Abschied von einem wunderschönen Herbst. Anfänglich lief ich noch im Nebel hoch auf die Geissflue, später - auf dem Leutschenberg - drohte die Sonne durch zu kommen. Hier fand ich einen schönen Grenzstein und etwas weiter hatte ich ein fantastisches Panorama auf den Zeglinger Bergmatten.


 

Mein letzter Herbstferientag, der 29. Okto-ber 2021. Vom dicksten Nebel in Erlins-bach an die Sonne auf der Schafmatt, über den Leutschenberg, Zeglinger Berg-matten zu einem Treffen mit meinem ältesten Sohn auf dem Wisenberg (Bild links). Gemeinsam sind wir über die Burg-ruine Homburg nach Läufelfingen abge-stiegen.


 

Meine Tour am 27. Oktober 2022 startete im dicksten Nebel auf dem Unteren Hauenstein. Es sollte bis auf der Burgweid dauern bis sich der Nebel lichtete. Dieser Moment habe ich im Bild rechts so fest-halten können. Der Rest des Tages, meine Füssen brachten mich bis nach Erlins-bach, war fast Sonne pur.

 

Et voilà: Meine Bank


 

23. Oktober 2021, meine Herbstbank un-ten am Zeglinger Bergmatten.

 

Von der Salhöhe über die Geissflue und Schafmatt, über den Zeglinger Bergmat-ten (mit dem Hufeisen-Wäldchen), dann über einen langen, langen, immer schmäler werdenden Weg bis Wisen hin-unter.


 

21. Oktober 2021: Auf der Wasserflue, Blick nach Norden mit Asperstrihe, Strihe und Striegüpfel


19. Oktober 2021: Nach 9 Monaten end-lich wieder mal in den Freibergen, am Étang de la Gruère, ein Muss im Herbst. Wunderschön sind die Spiegelungen der herbstlichen Bäume im Wasser. Stunden-lang kann ich mich hier mit meinen Kame-ras austoben. An diesem Tag musste ich mich leider von meinem alten Deuter Rucksack verabschieden, nach mehr als 500 Touren. Irgendwann hört es mit den Reparaturen einfach auf.


Am 18. Oktober 2021 mit meinem ältesten Sohn unterwegs von Linn bis nach Herznach, einem Teil des Eisenweges folgend. Unsere Route führte von der Linner Linde zum Sagemüli Wasserfall (Bild unten), über Zeihen und durch einen schönen Föhrenwald ins fricktaler Dorf Herznach.

 

Der untere Teil des Sagemüli Wasserfalls


 

 

16. Oktober 2021: Meine Pausenbank, oft kehrte ich hier zurück. Hier schimmerten  die Herbstfarben um die Wette. Spechte hämmerten hinter mir auf die Bäume herum und ich sass hier mit einem Lächeln im Gesicht, hier fühlte ich mich glücklich.

 

Herbstliche Schönheit in der Zeglinger Gipsgrube, bald ist es vorbei: Der Winter kommt.


 

 

 

 

10., 14, 20 und 25. Oktober 2021, Pilzzeit im Küttiger Buechwald


Nur eine Woche später lief ich durch eine Region, welche ich in den folgenden Mo-naten oft besuchen würde, sehr oft: Die Region zwischen der Schafmatt unten an der Geissflue - Leutschenberg - Zeglingen / Wisen, ein Teil des Jura-Höhenweges Nr. 5. Rechts das sogenannte Bänklibuech. An dieser Stelle hat man eine schöne Aussicht auf das Baselland. Etwas weiter unten befindet sich eine kleine Bank auf der ich bald oft pausieren würde. 9. Oktober, 2021.


 

2. Oktober 2021: Von der Salhöhe aus über die Geissflue bis zur Ergolzquelle (Bild links) abgestiegen. Von dort aus führte der weitere Weg über Oltigen zu den Ammeler Talweihern hinunter, der Ergolz entlang laufend, und dann noch weiter bis Rothenfluh.